NEUERLICH SPIEL GEDREHT!

Himberg schreibt drei weitere Punkte aufs Konto. Dabei hatten die jungen Wölfe mit 1:0 geführt.

EL KHOULI GLÜCKT BLITZ-FÜHRUNG

"Wir haben heute wesentlich kompakter und defensiver gespielt. Damit ist Himberg am Anfang nicht zurecht gekommen", erklärt Kleinneusiedls Andreas Pöck. Dazu spielte den Gästen eine Blitz-Führung von Hisham El Khouli in die Hände, der nach einer Ecke schon nach acht Minuten traf. Für Himbergs Coach Alexander Jank ärgerlich: "Wir machen zu viele Eigenfehler. Das gilt es noch abzustellen. Gegen Kleinneusiedl haben wir zu viel in der Mitte probiert, da gab es kein Durchkommen."

BIJELJINAC IST WIEDER ZUR STELLE

Dementsprechend lange galt es die Wölfe-Abwehr zu bearbeiten. "Wir haben bis zum Sechzehner gut agiert, aber nur wenige Lösungen gefunden", so Jank. Nach einem Freistoß war es ein Luca Foller, der die Kugel aber nicht zum Ausgleich bändigen konnte. Auch ein Kara-Weitschuss blieb ohne Ausbeute. Erst eine Energie-Leistung von Andre Schmiedel brachte Edin Bijeljinac aus einem Getümmel zu einer Schussposition, die sich der Goalgetter nicht nehmen ließ.

BLACK-OUT DER WÖLFE ABWEHR

Nach dem Seitenwechsel führte ein Black-out der ASK-Hintermannschaft zu einer billigen 2:1-Führung der Hausherren. Die Wölfe ließen eine San-Flanke ins Netz passieren. Und Markus Hösel legte nach einem schönen Angriff von der Seite das 3:1 nach. "Die Schlussphase hat uns gehört. Wir haben gedrückt und immerhin noch das 3:2 gemacht. Für mich wäre sogar das 3:3 in der Luft gelegen, leider ist es uns nicht mehr geglückt", so Pöck. Gelassener resümiert Jank: "Wir haben leider eine tote Mannschaft mit dem 3:2 wieder lebendig gemacht, jedoch war der Sieg nicht in Gefahr, wir haben die Partie trocken runter gespielt."