Nullnummer in Berg

Rote Karte für Himbergs Woch zerstört Partie

Von Beginn an entwickelte sich eine umkämpfte, rassige Partie, bei der aber die großen Top-Möglichkeiten ausblieben. Es wurde mehr Fußball gerackert als gespielt. "Die beiden Mannschaften haben sich neutralisiert", so Bergs Sportlicher Leiter Mario Kopsa. Dementsprechend war das Hauptgeschehen auch zwischen den beiden Sechzehnmeter-Räumen beschränkt. In der 37. Minute folgte aber die Szene der Partie als nach einer Privat-Fehde zwischen Branislav Hamar und Andreas Woch der Berger mit einer blutenden Wunde zu Boden ging. "Was genau vorgefallen ist, weiß auch der Referee nicht. Bitter für uns, dass wir durch diese Szene uns eine Stunde numerische Unterlegenheit eingebrockt haben", so Himbergs Coach Patrick Fürst.

Berg kommt in zweiter Halbzeit zu Chancen

Nach dem Seitenwechsel kamen die Hausherren dann zwar zu Chancen, die echten Hochkaräter arbeiteten sich die Sportfreunde aber nicht heraus. Zwei Mal war es Mario Kopsa, zwei Mal Kristian Brunczivik, die den Torerfolg verpassten. "Am Ende müssen wir zufrieden sein, dass wir durch einen aufopferungsvollen Kampf der restlichen zehn Spieler, noch einen Punkt erobert haben."